Das Programm nach Themen

Auftakt

Samstag, 03. Mai 2014,

„A British Day“ – Auftakt Süße Früchte Schwarzer Tee

„verraten und verkauft“ – Osnabrück und die Welfen

Kutschenankunft auf Schloss Ippenburg und in Osnabrück.

Georg I. fährt vor! 300 Jahre nach seiner Krönungsfahrt von Hannover nach London rollt der Kutschenkonvoi – auf Initiative der Hannoversch-Britischen Gesellschaft – durch die historischen Orte von damals. Er macht sowohl Station auf Schloss Ippenburg als auch in Osnabrück.
Das Eröffnungs-Wochenende von „Süße Früchte Schwarzer Tee“ steht ganz im Zeichen dieses und vieler weiterer Kulturereignisse!

 

Bitte klicken Sie auf die nächsten Termineinträge links, um auf die einzelnen Veranstaltungen am Auftakt-Wochenende zu gelangen.

Samstag, 03. Mai 2014, 11.00 Uhr

„A British Day“ in barocker Lust und Sinnlichkeit

Enge verwandtschaftliche Beziehungen haben Georg I. bewogen, auf seiner Krönungstour auf Schloss Ippenburg Station zu machen – so auch 2014!

100.000 Tulpen und vieles mehr, dazu High Tea mit SconesandClotted

Cream, Sandwich und PimmsNo 1 vor der Schlosskulisse, Shakespearesonette,

Händelmusik, Autorenlesungen aus „Eine Krone für Georg" und

„Die verbannte Prinzessin" sowie eine Ausstellung im Gartensaal von

Schloss Ippenburg.

 

16.30 Uhr Ankunft der Kutsche mit König Georg I. und Eröffnung der

Veranstaltungsreihe „Süße Früchte Schwarzer Tee" in Anwesenheit des

Niedersächsischen Finanzministers Peter-Jürgen Schneider.

 

17 Uhr Königliches Bankett und Händelmusik

 

Tagesticket: Erwachsene10 Euro

Bad Essen, Schloss Ippenburg, Schloßstraße 1

 

www.ippenburg.de

Samstag, 03. Mai 2014, 19.15 Uhr

Great Britain!

Konzert in der Remise

mit dem Nomos-Quartett aus Hannover

 

Henry Purcell (1659-1695), 3 Vierstimmige Fantasien (1680)

Benjamin Britten (1913-1976), Streichquartett Nr. 3 op. 94 (1975)

Joseph Haydn (1732-1809), Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 („Lerchenquartett") (1790)

Thomas Adès (*1971), Streichquartett „Arcadiana" op. 12 (1994)

 

Benjamin Brittens letztes Kammermusikwerk, das große, auf seine Oper „Der Tod in Venedig" bezogene 3. Streichquartett steht im Mittelpunkt des „britischen" Programms. Henry Purcells wunderbare Fantasien eröffnen den Abend. Auch Joseph Haydns herrliches „Lerchenquartett" hat Beziehungen zu England. Und Thomas Adès, der „Shooting Star" unter den jungen englischen Komponisten, erweckt in seinen sieben Miniaturen Bilder eines verschwundenen oder erträumten Paradieses – phantasievoll, farbig und phantastisch!

 

Im Anschluss: Empfang in den historischen Räumen von Schloss Ippenburg.

 

Eintritt: Erwachsene 35 €

Einlass 19 Uhr

 

Bad Essen, Schloss Ippenburg

www.ippenburg.de

 

Sonntag, 04. Mai 2014, 15.30 Uhr

Ankunft der Kutsche mit König Georg I. und Empfang im historischen Rathaus Osnabrück

Wie bereits im Jahr 1714 rollt der Kutschenkonvoi Georgs I. von Ippenburg nach Osnabrück.

„Georg" wird auf dem Marktplatz vom Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück begrüßt. Es folgt ein feierlicher Empfang im ehrwürdigen Friedenssaal des Rathauses.

 

 

Osnabrück, Marktplatz

Sonntag, 04. Mai 2014, 16.30 Uhr

‚verraten & verkauft‘ Das Hochstift Osnabrück und die Fürstbischöfe aus dem Welfenhaus 1661 - 1802

Eröffnung der Ausstellung anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien als Beitrag zur Osnabrücker Stadt- und Landesgeschichte

Mit Amtsübernahme von Fürstbischof Ernst August I. von Braunschweig-Wolfenbüttel trat 1662 reichsweit eine einmalige Regelung in Kraft: die konfessionell wechselnde Folge der Osnabrücker Bischöfe. Der Westfälische Frieden hatte bestimmt, dass der evangelische Part jeweils von Mitgliedern des Welfenhauses besetzt werden sollte. Diese Regelung hatte Gültigkeit bis zum Ende des Alten Reiches. Mit Ernst August II. (reg. 1716-1728), dem Bruder Georgs I. von Großbritannien, und schließlich dem schon als Kind mit dem Bischofsstuhl versorgten Friedrich von York folgten zwei weitere Landesherren, deren politische, kulturelle und insbesondere landesgeschichtliche Bedeutung die Ausstellung umreißt. Nicht zuletzt das Osnabrücker Schloss, ein frühbarocker Neubau, der unter Ernst August I. und Sophie von der Pfalz entstand, markiert bis heute einen architektonischen wie kulturellen Meilenstein im Osnabrücker Stadtbild und spiegelt die Aktivitäten der einzelnen Fürstbischöfe.

Ausstellungslaufzeit: 4. Mai bis 20 Juli 2014

Osnabrück, Kulturgeschichtliches Museum, Lotter Straße 2

 

www.osnabrueck.de

powered by webEdition CMS